Rohrleitungs­berechnung

Der Hauptbestandteil von Kraftwerksanlagen.

Rohrleitungen sind der Hauptbestandteil von Kraftwerksanlagen. Somit leiten sich auch daraus die meisten Problemstellungen der Struktur- und Festigkeitsberechnung ab.

Die Rohrleitungsberechnung wird nach ASME, KTA, DIN EN 13480, EUROCODE oder speziellen Kraftwerksregeln durchgeführt. Für die Analyse des dynamischen Verhaltens von Rohrleitungssystemen steht mit dem Programmsystem ROHR2 der Fa. SIGMA ein leistungsstarkes Werkzeug zur Verfügung. So können neben den statischen Lastfällen wie Eigengewicht, Innendruck und behinderter Wärmedehnung auch dynamische Probleme wie Erdbeben, Flugzeugabsturz und Explosionsdruckwelle sowie die verschiedensten fluiddynamischen Anregnungen berechnet und in ihrer Auswirkung bewertet werden.

Zusammen mit unserem Druckstoßprogramm DRAKO sind wir zudem in der Lage das dynamische Verhalten von Rohrleitungen bei fluiddynamischen Belastung realitätsnah mittels Fluid-Struktur-Interaktion (FSI) zu berechnen. Bei dieser Methode (FSI) wird die gegenseitige Beeinflussung von Rohrleitungs- und Mediumsbewegung berücksichtigt. Gegenüber der getrennten Berechnung von Fluidbelastung und Rohrleitungsanalyse ergeben sich so für die Rohrleitung und deren Halterungen geringere, realitätsnähere Belastungen.

Beispiel: Schnellabschaltsystem SWR